NeuroPraxis Mannheim - Fachpraxis für Neurologie - Gisela de Abos y Padilla
NeuroPraxis Mannheim - Fachpraxis für Neurologie - Gisela de Abos y Padilla
NeuroPraxis Mannheim
NeuroPraxis Mannheim

Diagnose und Behandlung des Long-Covid und Post-Covid Syndroms

Long-Covid und Post-Covid Syndrom werden derzeit als systemische Krankheiten, die durch eine Kombination aus entzündlichen und immunologischen Prozessen im Körper sowie neurologische Faktoren wie Stress und Schlafmangel eine Vielzahl von Symptomen, sowohl im Nervensystem als auch im Immunsystem verursachen.

 

Wenn Sie auch nach zwölf Wochen nach Beginn einer Covid-Erkrankung an einiger der folgenden Symptome leiden:

  • Depression oder Angst
  • Erschöpfung bzw. Müdigkeit
  • Gedächtnisverluste
  • Gliederschmerzen
  • Konzentrationsprobleme
  • Kopf- oder Gesichtsschmerzen
  • Muskelschwäche und -schmerzen
  • Neuropathische Schmerzen
  • Schlafstörungen
  • Schwindel
  • Wortfindungsstörungen

sprechen Sie uns an, damit wir mit Ihnen gemeinsam eine passgenaue, schonende und hoffentlich effektive Therapie planen können. Seit Gründung unserer Praxis vor 7 Jahren haben wir uns auf die Diagnose und Behandlung neurologischer Erkrankungen unter Berücksichtigung internistische, geriatrische, psychiatrische und orthopädische Krankheitsbilder spezialisiert.

Möglicherweise wirksame nicht medikamentöse Therapien zur Behandlung des Post-Covid-Syndroms

Ernährungstherapie und unsere Leistungen zur nichtinvasiven Hirnstimulation:

  • Transkranielle Magnetstimulation (TMS)
  • Transkranielle Gleichstromstimulation (tTDC)
  • Nichtinvasive Vagusnervstimulation (nNVS)
  • Transkranielle Pulsstimulation (TPS)

können meist ergänzend zur Behandlung von Depressionen, Angststörungen, Kopfschmerzen, chronischen Schmerzen, Schmerzreduktion, Brain-Fog, kognitiven Defiziten, u.v.m, eingesetzt werden. Mehr Details hierzu finden Sie hier www.neurostimulation-mannheim.de.

Pacing als Technik zur Verhinderung der Post-Exertionelle Malaise (PEM) im Rahmen des Post-Covid-Syndroms

Es ist wichtig, dass Post-Exertionelle Malaise und ihre Beziehung zu Long COVID bekannt wird, damit das Auftreten frühzeitig erkannt und mit Pacing als Technik zum Aktivitätsmanagement zur Verhinderung der Post-Exertionelle Malaise begonnen werden kann.

Post-Exertionelle Malaise (PEM) beschreibt eine unverhältnismäßige Verschlechterung der Symptomatik nach körperlicher, kognitiver oder mentaler Anstrengung. Sie ist das Kernsymptom der Erkrankung Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) und kommt zudem auch bei einem Teil der Long COVID-Erkrankten vor, ohne dass diese die Diagnosekriterien für ME/CFS erfüllen.

Pacing ist eine Technik des persönlichen Aktivitätsmanagements, die in den 1980er Jahren von ME/CFS-Forschenden und -Kranken für ME/CFS entwickelt wurde. Das Ziel von Pacing ist es, das Überschreiten der individuellen Belastungsgrenzen und eine Zustandsverschlechterung – die Post-Exertional Malaise – zu verhindern.

Die Patientenorganisationen Long COVID Deutschland und die Deutschen Gesellschaft für ME/CFS haben gemeinsam die beiden Aufklärungsvideos erstellt. Die beiden Videos sind in Zusammenarbeit mit Expertinnen der Charité - Universitätsmedizin Berlin und der Technischen Universität München entstanden.

NeuroPraxis Mannheim | Fachpraxis für Neurologie | Gisela de Abos y Padilla

  • Ärztin (J.W. Goethe-Universität Frankfurt)
  • Fachärztin für Neurologie
  • Fachärztin für Allgemeinmedizin
  • Ernährungsmedizinerin DGE
  • Befugte für eine 2-jährige Weiterbildung von Fachärzten der Neurologie in Baden-Württemberg

Anrufen

E-Mail

Anfahrt