Wenn Sie Interesse an unseren Leistungen zur nichtinvasiven Hirnstimulation (TMS, tDCS, TPS) haben, besuchen Sie bitte unsere Website: www.neurostimulation-mannheim.de. Sie können uns diesbezüglich über die E-Mail-Adresse info@neurostimulation-
Unser Fokus liegt in der Behandlung neurologischer bzw. psychiatrischer Erkrankungen, wie zum Beispiel, Depression, Morbus Parkinson und Multiple Sklerose, sowie Schlaganfallfolgen, Suchtmittelabhängigkeit Tinnitus, chronischer Schmerz und Alzheimer-Demenz, mittels neuartiger Therapieverfahren durch nichtinvasive Neurostimulation.
Es ist grundlegend wichtig, dass Post-Exertionelle Malaise und ihre Beziehung zu Long COVID bekannt wird, damit das Auftreten frühzeitig erkannt und mit Pacing als Technik zum Aktivitätsmanagement zur Verhinderung der Post-Exertionelle Malaise begonnen werden kann.
Post-Exertionelle Malaise (PEM) beschreibt eine unverhältnismäßige Verschlechterung der Symptomatik nach körperlicher, kognitiver oder mentaler Anstrengung. Sie ist das Kernsymptom der Erkrankung Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) und kommt zudem auch bei einem Teil der Long COVID-Erkrankten vor, ohne dass diese die Diagnosekriterien für ME/CFS erfüllen.
Pacing ist eine Technik des persönlichen Aktivitätsmanagements, die in den 1980er Jahren von ME/CFS-Forschenden und -Kranken für ME/CFS entwickelt wurde. Das Ziel von Pacing ist es, das Überschreiten der individuellen Belastungsgrenzen und eine Zustandsverschlechterung – die Post-Exertional Malaise – zu verhindern.
Die Patientenorganisationen Long COVID Deutschland und die Deutschen Gesellschaft für ME/CFS haben gemeinsam die beiden Aufklärungsvideos erstellt. Die beiden Videos sind in Zusammenarbeit mit Expertinnen der Charité - Universitätsmedizin Berlin und der Technischen Universität München entstanden.